Immobilienfinanzierung
Die eigene Wohnung, das eigene Haus sind für die meisten Immobilienkäufer wohl die größte Investition, die sie in ihrem Leben tätigen. Umso sorgfältiger sollte sie durchdacht sein – zumal die Finanzierung oft über Jahrzehnte ein fixer Ausgabeposten bleiben wird.
Günstiger Zins
Der Zinssatz ist wohl der am häufigsten diskutierte Punkt bei der Baufinanzierung. Da ist es gut, wenn Sie auf das Angebot von weit über 900 Banken zurückgreifen können und sich so den günstigsten Zinssatz aussuchen können. Neben zahlreichen Direktbanken können wir auch auf viele Hausbanken vor Ort zugreifen.
Staatliche Förderungen
Der Staat hilft bei der Baufinanzierung auf vielfältige Art und Weise. Zum einen durch Erweiterungen und Verbesserungen der Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Förderbanken von Bund und Ländern, deren Zinsniveau oft deutlich unter dem von Hausbanken liegt. Eine zweite und meistens noch nicht geläufige Möglichkeit der staatlichen Förderung stellt die neue Wohnbauförderung dar, mit Hilfe derer Immobilieneigentümer einen direkten Tilgungszuschuss zur schnelleren Entschuldung von bestehenden Baukrediten erwirken können.
Zinssicherheit
Auch in Niedrigzinszeiten gilt: Je länger die Zinsbindung, desto höher ist der Zinssatz. Doch knausern Sie nicht an der falschen Stelle und versuchen Sie noch mehr Zinsen zu sparen, in dem Sie sich für eine kurze Zinsfestschreibungszeit entscheiden. Dieses „Schottenverhalten“ kann sich schnell zum Boomerang kehren, wenn Sie nämlich in 5 Jahren dann wieder mit marktüblichen Durchschnittszinsen von 5% bis 6% konfrontiert werden. Die Folgen: höhere Zinsen, höhere Rate, höhere Gesamtkosten. Es wäre für Sie ein fatales Verlustgeschäft.